Undercover: Heat

Erschienen: 01/2019
Serie: Undercover
Teil der Serie: 1

Genre: Romantic Thrill
Zusätzlich: Contemporary, Thriller

Location: Los Angeles, Kalifornien, USA

Seitenanzahl: 360


Erhältlich als:
paperback & ebook

ISBN:
Print: 978-3-86495-360-6
ebook: 978-3-86495-361-3

Preis:
Print: 13,90 €[D]
ebook: 6,99 €[D]

Erhältlich bei u.a.:

und allen gängigen Onlinehändlern und im Buchhandel

Undercover: Heat


Inhaltsangabe

Mein Name ist Logan Connor. Der Job als Detective ist meine Berufung, aber der nächste Auftrag sollte der härteste meines Lebens werden.

Mein Name ist Madison West. Ich bin komplizierte Fälle gewohnt, aber die folgende Mission brachte mich in meine düstere Vergangenheit zurück, mit der ich eigentlich abgeschlossen hatte.

Logan Connor, Detective beim L.A. Police Department, soll dem Drogenhändler Ethan Armstrong auf die Spur kommen, der für einen Großteil des Drogenhandels an der Westküste verantwortlich ist. Den selben Auftrag erhält auch die FBI-Agentin Madison West.

Undercover als Aiden Carter und Hailey Jackson in Armstrongs Drogenkartell eingeschleust, treffen sie während des Einsatzes aufeinander, ohne zu wissen, dass sie beide Undercover-Agenten sind und in der selben Sache ermitteln. Misstrauen, brennende Leidenschaft und ungezügelte Emotionen prallen aufeinander, doch die Gefahr, in der sie sich befinden, holt die beiden ein …

Ein romantischer Thriller & Teil 1 der "Undercover"-Trilogie.

 

Über die Autorin

S.P. Bräutigam wurde 1989 in Karlsruhe geboren. Bereits in jungen Jahren entdeckte sie die Leidenschaft für das Schreiben und die Literatur. Sie studierte Germanistik und Kulturwissenschaft.

In ihrer Freizeit reist sie gerne in die Vereinigten Staaten insbesondere nach Kalifornien, da sie...

Weitere Teile der Undercover Serie

Leseprobe

 

XXL-Leseprobe bei Book2Look

Zusammen gingen wir in Richtung Büro und Aiden lief vor mir her. Ich begutachtete seine Kehrseite und konnte meinen Blick nicht abwenden. Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe und malte mir die wildesten Fantasien aus, vor allem, was ich mit Aidens Körper alles anstellen könnte. Aiden öffnete die Tür zu Snuffies Reich und ließ mich mit einer Handbewegung eintreten.
Ich ging in das Büro, kramte nach Collins Akte und setzte mich auf den Drehstuhl, der hinter dem nussbaumfarbenen Schreibtisch stand. Aiden nahm mir gegenüber Platz.
»Kennst du Collins?«, fragte ich und knetete meine Finger....

...Ich war nervös, wollte es mir aber nicht anmerken lassen. Dieser Mann brachte mich durcheinander, und das durfte nicht sein. Der Job war mir wichtig und ich konnte die Mission nicht wegen eines heißen Drogendealers gefährden. Es gab eine Million Männer, allein im Los Angeles. Warum musste mir ausgerechnet dieser Typ gefallen? Er war kriminell und höchstwahrscheinlich nicht ungefährlich. Oder war es gerade das, was mich anzog? Die Tatsache, dass er ein Bad Boy war?
»Ja, Collins ist ein Dealer und versorgt die Westküste mit Drogen, hat aber nichts Großes mehr am Laufen, so wie ich gehört habe«, sagte Aiden und riss mich sofort aus den Gedanken.
»Na, dann hast du dich falsch informiert. Er will Snuffies Platz einzunehmen. Du musst versuchen zu erreichen, dass er sich von Snuffie und Los Angeles County fernhält. Alles ab San Clemente bis Mexiko kann er haben.«
»Mehr nicht?«, fragte Aiden und hielt das, seiner Stimme nach, für eine machbare Aufgabe.
Er kannte Collins nicht. Ich war ihm zwar auch noch nie begegnet, hatte aber schon sehr viel von ihm gehört. Den Gerüchten nach zu urteilen, konnte er Menschen mit einem Fingerschnippen einfach so verschwinden lassen.
»Kriegst du das hin? Mit Collins ist nicht zu spaßen.«
»Was für eine Frage«, sagte Aiden und strich sich mehrmals über seine Narbe, die er über der Augenbraue hatte.
»Woher hast du die?«, fragte ich ihn, als er sie erneut berührte.
»Die Narbe?«
»Ja.«
»Die Gefahr, als Drogendealer in eine Schlägerei zu geraten, ist grundsätzlich sehr hoch. Leider war das bei mir auch der Fall. Ein Typ wollte mich mit seinem Messer abstechen und hat nur um ein paar Millimeter mein Auge verfehlt. Zum Glück, sonst würde ich jetzt mit einer Augenklappe vor dir sitzen«, erwiderte Aiden und sah mir tief in die Augen.
»Oh, ich hatte schon immer ein Faible für Piraten«, antwortete ich augenzwinkernd und konnte es nicht lassen, mit ihm zu flirten. Mit meinem Fuß wanderte ich vorsichtig zwischen seine Beine.
Hailey, ganz dünnes Eis, auf dem du dich bewegst.
»Was hast du vor?«, fragte Aiden und fixierte mich.
»Nichts«, erwiderte ich und wollte gerade den Fuß zurückziehen, als er ihn festhielt. Seine Hände umklammerten meine Wade. Was würde er wohl alles mit seinen Händen anstellen können? schoss es mir durch den Kopf. Als er mit seinen Fingern mein Bein entlangfuhr, wurde das Pochen zwischen meinen Schamlippen immer stärker.
»Lass los«, sagte ich.
»Zwing mich dazu«, forderte er mich heraus.
»Oh, ich könnte dich schneller aufs Kreuz legen, als dir lieb wäre«, erwiderte ich daraufhin.
»Dann tu es doch und hör mit deinen Phrasen auf.«
»Wir sind hier, um Geschäfte zu erledigen, und nicht, um übereinander herzufallen. Um zurück auf Collins zu kommen, lass dich nicht von ihm einschüchtern.«
Sofort wurde ich wieder ernst. Keine Sekunde später ließ er meinen Fuß endlich los. Ich musste mich zusammenreißen, aber dieser Kerl hatte es mir einfach angetan. Sein Aftershave war so intensiv, dass ich es bis auf die andere Seite des Schreibtisches roch. Dieser Mann machte mich wahnsinnig scharf und brachte mich fast um den Verstand.

 

Aiden

Ich konnte ihr kaum zuhören. Hailey trug einen schwarzen Jumpsuit mit tiefem Ausschnitt. Ihre wohlgeformten Brüste sahen zum Anbeißen aus und ich hätte sie gern berührt. Nur einmal mit der Hand über ihre Brust streicheln oder die Feuchte ihrer Vagina schmecken.
Logan, Konzentration! rief ich mich zur Ordnung.
»Aiden? Hörst du mir überhaupt zu?«, fragte Hailey und verschränkte ihre Arme direkt unter der Brust.
Als ich ihre Lippen sah, konnte ich an nichts anderes mehr denken, außer daran, wie sich ihre Zunge wohl in meinem Mund anfühlen würden. Wie würde sie küssen? Zaghaft oder wild? Fordernd, zurückhaltend?
»Aiden!«, wiederholte sie in einem schroffen Tonfall und beugte sich über den Schreibtisch. Wieder wurde mein Blick auf ihre Brust gelenkt.
»Ja, Collins. Habe alles verstanden. Ich soll einfach einen auf Kumpel und Freundschaft machen, dann läuft die ganze Sache auch vernünftig.«
»Versau es nicht. Es geht hier um mehr als Reviermarkierungen. Die Existenz der Bar steht auf dem Spiel«, sagte sie und stand auf, um die Akte wieder in dem Schrank hinter ihr zu verstauen.
Ich ergriff die Chance und erhob mich ebenfalls auf. Für einen Augenblick musste ich ihr näherkommen. Diese Spannung zwischen uns konnte ich einfach nicht mehr länger ertragen. Hailey war gerade dabei, die Tür des Schrankes zu schließen, als ich mich direkt hinter sie stellte. Sie hatte ein betörendes Parfüm aufgesprüht, das mich nur noch mehr in Wallung brachte. Meine Hände legte ich auf den Schrank, sodass sie zwischen meinen Armen gefangen war.
»Was soll das, Aiden?«, fragte sie, wandte sich um und hatte wieder diesen feurigen Blick in ihren Augen, der mich nur noch schärfer machte.
»Was soll was? Du wolltest mich doch aufs Kreuz legen, dann versuche es?«, forderte ich sie heraus.
Sie senkte kurz ihren Kopf bis zur Brust, ehe sie ihn einige Sekunden später wieder hob und anfing zu grinsen.
»Du bist so ein Arschloch«, sagte Hailey, griff nach meinem Nacken und zog mich zu sich herunter.
Unsere Lippen berührten sich und unsere Zungen bahnten sich ihren Weg in den Mund des anderen. Es war ein langer, leidenschaftlicher und atemloser Kuss, ehe wir für einen Moment Luft holen mussten. Mein Herz raste und ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Ich wollte es auch gar nicht, sondern ließ meinen Körper gewähren. Manchmal war es besser, die Gedanken auszuschalten. Mein Schwanz wurde auf der Stelle hart und ich presste meinen Körper gegen Haileys. Ich begann, ihren Hals zu küssen, und sie ließ es zu, ohne einen Laut von sich zu geben. Ihre Halsschlagader pulsierte immer schneller, während ich mit meiner Zunge darüberfuhr.
Ich schob die Träger ihres Jumpsuits zur Seite und entblößte ihren Oberkörper. Mit meiner Zunge hinterließ ich eine feuchte Spur an ihrem Hals. Mit einem geschickten Griff hatte ich ihren BH geöffnet und streifte ihn über die Arme. Mit meiner Hand fuhr ich nun über ihre nackten Brüste. Ihre Nippel richteten sich auf, als ich mit meiner Zunge über ihre Brustwarzen strich. Am Bauchnabel angekommen, zuckte sie einen Augenblick zusammen. Sie war also kitzelig. Ihre Blicke sprachen Bände, und es waren keine Worte mehr nötig, denn wir beide wussten, dass wir nur noch eins wollten: Sex.
Ich zog mein Jackett aus, und sie fing langsam an, mein Hemd aufzuknöpfen. Wieder drückte ich sie gegen den Schrank und suchte mit meiner Hand ihren Slip. Als ich ihre Unterwäsche ertastete, grinste ich und schlüpfte mit meiner Hand hinein. Keine Sekunde später stand ich kurz davor, ihre nasse Spalte zu berühren. Ihr Atem wurde plötzlich schneller und ihr Kuss intensiver.
»Aiden, bitte«, sagte sie laut und biss mir vorsichtig in den Hals.
Ich wusste, dass sie sich nicht nur nach meinen Fingern regelrecht verzehrte, sondern nach meinem pulsierenden Schwanz.
»Sag mir, dass du mich willst«, flüsterte ich ihr leise ins Ohr.
»Ja, ich will dich!«, erwiderte Hailey und schloss ihre Augen.
Langsam tastete ich mich zu ihrer Spalte hinab. Als ich ihre Klit berührte, stöhnte sie laut auf. Zuerst streichelte ich diese sanft und anschließend rieb ich heftiger darüber. Mein Glied war so hart gegen ihren weichen Körper gepresst, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Endlich war ich an meinem Ziel angekommen, sie zu vögeln, und hatte sie genau da, wo ich sie haben wollte. Die sexuelle Spannung hatte ich mir also nicht nur eingebildet. Die Anziehungskraft war tatsächlich von Anfang an da gewesen.
»Aiden«, schrie sie schon fast.
Ihre Unterschenkel begannen zu zittern, und ich hob sie am Hintern ein wenig an. Sie war so feucht, dass es leicht für mich war, mit meinem Finger in sie einzudringen. Mit meinem Daumen massierte ich weiterhin ihren Kitzler. Sie keuchte laut auf, als ich einen zweiten Finger in sie stieß. Ihre Hände glitten zu meiner Hose und sie öffnete vorsichtig den Reißverschluss meiner Jeans.
»Hailey? Aiden? Wo steckt ihr?«, rief eine Stimme aus dem Flur.
Schnell zog ich die Hände zurück an meinen Körper.
»Fuck«, sagte Hailey und riss die Augen auf.
Ihr Lippenstift war verschmiert und ich hatte mit Sicherheit auch einige Spuren von ihm im Gesicht. Aber es war schon zu spät, sich wiederherzurichten, bevor der unerwartete Besucher vor der Tür des Büros angekommen war. Die Tür zum Büro war nicht abgeschlossen gewesen und Tony kam hereingeplatzt. Ich hatte nicht nachgedacht, wahrscheinlich war mein ganzes Blut in meinen Schwanz gewandert, sodass meine Gehirnfunktion beeinträchtigt worden war. Ich hätte mich eigentlich nie auf Hailey einlassen dürfen, aber diese Frau war für mich ein vermeintlich unerreichbares Ziel, sodass es umso verlockender war, zu versuchen, sie zu verführen.
»Hailey? Aiden!«, sagte Tony laut und starrte uns schockiert an. »Habt ihr sie eigentlich noch alle? Was soll der Scheiß?«, fügte er außer sich hinzu.
»Es ist nicht so …«, fing Hailey an zu sprechen.
»Komm mir jetzt bloß nicht mit der Leier und behaupte, es sei nicht so, wie es aussieht. Der Junge hat nen Steifen und ist halb nackt«, sagte Tony und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich knöpfte mir mein Hemd zu und hob mein Jackett vom Boden auf. Hailey zog sich ihren BH wieder an und richtete ihren Jumpsuit in die richtige Position.
»Wenn Snuffie davon erfährt, seid ihr beide tot«, sagte Tony und ging aus dem Zimmer.
»Fuck«, wiederholte Hailey und lief ihm hinterher. »Tony, bitte«, setzte sie an.
»Ich wusste gleich, dass man dir Schlampe nicht vertrauen kann. Ich bin auf Snuffies Reaktion gespannt, wenn er mitbekommt, dass ihr beide was miteinander habt«, erwiderte Tony.
Ich hechtete hinterher und beförderte Tony mit einem kräftigen Faustschlag zu Boden.
»Aiden!«, ermahnte mich Hailey.
»Soll ich dich gleich umlegen?«, wollte Tony scherzhaft wissen, der sich langsam wieder aufrappelte.
»Halt einfach deine blöde Fresse. Das war eine einmalige Sache und wird nicht wieder passieren. Habe ich recht, Hailey?«, wollte ich wissen. Natürlich wollte ich, dass es noch mal passierte, denn diese Frau konnte küssen, dass es mir den Atem verschlug. Aber wir durften uns nicht mehr näherkommen, sonst würde Tony nicht die Fresse halten.
»Ja«, sagte sie wie aus der Pistole geschossen. »Tony, bitte. Ich will Ethan nicht gleich wieder verlieren«, flehte Hailey und half ihm dabei, aufzustehen. Ihre Stimme klang brüchig, sie meinte es offenbar ernst.
»Einverstanden, aber ich habe etwas gut bei euch. Wenn ich irgendwas von euch will, dann tut ihr es, ohne Fragen zu stellen. Snuffie wird nichts von der Geschichte hier erfahren. Ihr seid auch selten dämlich gewesen, im Büro ficken zu wollen, anstatt euch einen Ort zu suchen, wo euch keiner gefunden hätte«, schnaubte Tony und lief den Gang Richtung Bar entlang.
Ich dachte wieder an meinen Auftrag und dass ich Hailey in Zukunft besser aus dem Weg gehen sollte. Das würde sich noch schwieriger gestalten als gedacht.

 

Hailey

Fuck. Hailey. Was hast du eigentlich gerade angestellt? Dich von einem 08/15-Dealer verführen lassen? Das ist nicht deine Art, schoss es mir durch den Kopf. Ich musste an seine Lippen denken; er konnte unglaublich gut küssen. Mir war immer noch ganz heiß in meinem Schoß, doch das Pochen in meiner Klit hatte mittlerweile nachgelassen. Warum hatte uns Tony ausgerechnet kurz vor meinem Höhepunkt überraschen müssen? Einige Sekunden länger und ich hätte den besten Orgasmus meines Lebens gehabt. Wenn es jetzt schon so genial gewesen war, wie wäre dann erst der Sex mit Aiden?